UEFA Champions League 2001/02 als Vierter Offizieller
UEFA-Pokal 2006/07
UEFA Champions League 2008/09
Stand: 13. Juli 2011
Massimo Busacca (* 6. Februar 1969 in Bellinzona) ist ein ehemaliger Schweizer Fussballschiedsrichter.
Inhaltsverzeichnis
1Karriere
2Einsätze bei wichtigen Spielen
2.1UEFA-Pokalwettbewerbe
2.2Welt- und Europameisterschaften
3Weblinks
4Einzelnachweise
Karriere
Busacca wohnt in Monte Carasso bei Bellinzona. Der Geschäftseigentümer, dessen Heimatverein der US Monte Carasso ist, war von 1996 bis 2011 Schiedsrichter der höchsten Schweizer Spielklasse, der Axpo Super League (bis 2003 Nationalliga A). Seit 1998 war er FIFA-Schiedsrichter. Busacca leitete an der Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland mit den Assistenten Matthias Arnet und Francesco Buragina drei Spiele. Bei der Fussball-Europameisterschaft 2008 in Österreich/Schweiz leitete er zwei Vorrundenspiele und das Halbfinale Deutschland – Türkei. Hier unterstützten ihn die Assistenten Matthias Arnet und Stéphane Cuhat. 2009 leitete er das Finalspiel der Champions League.
Am 20. September 2009 reagierte er während der Leitung des Cupspiels zwischen dem FC Baden und den Young Boys Bern auf Schmährufe von Berner Fans mit dem Stinkefinger und wurde dafür drei Spielrunden gesperrt. Trotzdem wurde er von der IFFHS als Welt-Schiedsrichter 2009 ausgezeichnet. Die Auszeichnung zum Schweizer „Schiedsrichter des Jahres“ erhielt Busacca von 2005 bis 2010 sechs Mal in Folge.[1] An der Fussball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika kam er nur in einem Vorrundenspiel der Gastgebermannschaft zum Einsatz.
Am 13. Juli 2011 gab er seinen Rücktritt als FIFA-Schiedsrichter bekannt und übernahm anschliessend die Leitung der FIFA-Schiedsrichterabteilung.[2]
↑"Kein Abschied, sondern nur ein Tschüss!", Swissinfo.ch vom 17. Juli 2011
↑Originals vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com, FIFA.com, abgerufen am 13. Juli 2011